3 technologische Entwicklungen in der Bildung; das ist die Zukunft

Lernstile
3/2/2022

Die technologischen Entwicklungen im Bildungswesen vollziehen sich rasant. Immer häufiger werden das Handy und die sozialen Medien Teil des Unterrichts.

Das technologische Entwicklungen in der Bildung geh sehr schnell. Ist es auch E-Learning, der digitale Wissenserwerb, ist heute vielen Dozenten oder Ausbildern ein vertrautes Konzept. E-Learning ist ein Beispiel für eine solche technologische Entwicklung, die der Bildung einen enormen Schub verliehen hat.

Und wie bei vielen technologische Entwicklungen, die Funktion ändert sich zuerst und erst dann die Form. Nehmen wir zum Beispiel die allerersten Fernsehsendungen; am Anfang waren das eigentlich nur Radiosendungen, denen einige Aufnahmen zur Veranschaulichung hinzugefügt wurden. Nun, das ist natürlich etwas ganz anderes.

Oder was denkst du über E-Mail? Als E-Mail zum ersten Mal erfunden und verwendet wurde, tippten sich die Leute immer noch so formelle Buchstaben wie zuvor auf Papier oder mit der Schreibmaschine.

Wenn wir uns jetzt anschauen, wie schnell uns zu jeder Tageszeit kurze und prägnante E-Mails um die Ohren fliegen, hat auch hier eine große Transformation stattgefunden. Zuerst die Funktion (Versand digitaler Briefe mit hoher Geschwindigkeit) und dann das Formular (von formellen Briefen bis hin zu Direktnachrichten — oft in gesprochener Sprache und mit Emoticons).

Das war beim E-Learning nicht anders. Vor allem in den frühen Phasen des E-Learnings, aber auch in jüngerer Zeit, während des ersten COVID-Lockdowns, wurden die Lerninhalte 1:1 vom Klassenzimmer auf das Online-Lernen umgestellt, ohne zu sehr zu prüfen, ob es praktisch und effektiv war. Einerseits natürlich logisch — wir hatten es eilig und hatten keine andere Wahl. Aber auf der anderen Seite schade; infolgedessen haben viele Schüler eine viel weniger als optimale Lernerfahrung gemacht.

Während dieser Veränderungen fanden drei wichtige technologische Entwicklungen im Bildungswesen statt. Wir besprechen diese Transformationen in diesem Blog und erklären, wie auch Sie von E-Learning profitieren können.

Drei technologische Entwicklungen in der Bildung

  1. Mikrolernen

Das Konzept des Mikrolernens bedeutet, dass Sie das Unterrichtsmaterial in kleine Teile unterteilen, die in wenigen Minuten angesehen/angehört/gelesen werden können. Mikrolernen wird immer beliebter, da Studien zeigen, dass Mikrolernen zu besseren Lernergebnissen führt als beispielsweise herkömmliche Vorlesungen, Präsentationen oder längere Trainingsformen. Mikrolernen hat auch viele Ähnlichkeiten mit der Art und Weise, wie wir heute soziale Medien nutzen (siehe auch Punkt 3) und fühlt sich daher oft natürlicher und einfacher an und beseitigt auch eine Barriere.

Ein interessanter Forschung von der Universität Dresden zeigt, dass die Studierenden, denen das Kursmaterial per Microlearning angeboten wurde, die Fragen 28% schneller beantworteten und ein um 20% besseres Ergebnis erzielten, wenn sie das gleiche Kursmaterial vor zwei Gruppen präsentierten, einer Gruppe über traditionelles Lernen (länger und in einem traditionellen Format) und einer Gruppe per Mikrolernen (in kleinen, kurzen Stücken)!

Das ideale Szenario besteht also darin, Videos, Audioclips oder Texte zu erstellen, die nicht länger als 5 Minuten dauern. Aus diesem Grund ist Microlearning auch ideal für „Mobile First“ -Lernen geeignet, siehe Punkt 2, da es viel weniger Bandbreite beansprucht als beispielsweise stundenlange Videos.

selbst Mikrolernen erstellen? So macht man das!
  1. Zuerst mobil

Studien zeigen, dass wir im Durchschnitt zwischen 3 und 5,5 Stunden am Tag mit unseren Telefonen verbringen. Jetzt denkst du vielleicht: „Das gilt nicht für mich!“ Aber das könnte dich überraschen ;-)

In der Vergangenheit (und immer noch von einigen Lehrern) wurde es als „schlecht“ und „ablenkend“ angesehen, während des Unterrichts auf Ihr Telefon zu schauen. Schließlich kamen die Informationen direkt vom Dozenten und Sie brauchten dafür kein Telefon.

Jetzt, da wir immer mehr online lernen, ist es wichtig, dass Sie es bei der Entwicklung eines E-Learnings „mobile first“ entwickeln. Das bedeutet, dass sich die Lerninhalte ideal für den Konsum in kleinen Stücken (wie TikTok- oder Instagram-Reels) eignen — also Microlearning.

Telefonisches Lernen fällt aber nicht nur unter die Überschrift“Bildungstrends“. Nein, Unternehmen und Organisationen werden auch ermutigt, über Mobiltelefone zu lernen. Da hybrides Arbeiten aufgrund der Pandemie zu einem zunehmenden Trend wird, bieten viele Unternehmen ihre Arbeitsprozesse auch in Apps an, die auch am Telefon verwendet werden können. Also ideal, wenn Ihr E-Learning auch auf diese Weise verfügbar ist.

Es zeigt sich jedoch häufig, dass, wenn die Inhalte 1:1 aus dem Präsenzunterricht übertragen werden, diese Inhalte nicht den Bedürfnissen der Schüler entsprechen, da sie noch nicht nach den Prinzipien von Microlearning und Mobile First konzipiert wurden.

Ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihr E-Learning „Mobile First“ entwickeln möchten:

  • Nutzen Sie Microlearning
  • Stellen Sie sicher, dass der Inhalt auf einem kleinen Bildschirm vollständig zugänglich ist
  • Nutzen Sie die Interaktionsmöglichkeiten von Telefonen und Tablets
  • Denken Sie daran, dass die Studierenden manchmal mit ihren Daten oder einem offenen Internetnetzwerk auf das Kursmaterial zugreifen; es muss also schnell sein und keine zu langen Ladezeiten haben.
  1. Soziale Medien

Wenn wir darüber sprechen Trends und Entwicklungen in der Bildung, es ist unmöglich, die Rolle der sozialen Medien auszulassen. Wir können viel von den sozialen Medien lernen, aber die zwei wichtigsten Lektionen, die wir bei der Entwicklung der digitalen Bildung mitnehmen können, sind:

  • Algorithmen sind Gold wert. Ein Algorithmus ist ein fortgeschrittener technologische Entwicklung, das unter anderem in sozialen Medien verwendet wird. Es ist eine Art von Anweisungen, damit der Computer weiß, was wir interessant finden. Diese Informationen werden auf der Grundlage verschiedener Messungen gesammelt: wie lange wir scrollen, auf welche Inhalte wir klicken usw. Natürlich sind das auch sehr interessante Informationen, die es zu wissen gilt, wenn es um E-Learning geht! Wie „macht“ Ihr Student weiter und wo brechen sie das Studium ab? Indem Sie diese Zahlen und Trends abbilden, können Sie das Lernergebnis für jeden Schüler personalisieren und optimieren. Mit Pluvo können Sie persönliche Lernpfade erstellen, die sich automatisch an das Verhalten oder die Interessen des Schülers anpassen. Erkunden Sie die Möglichkeiten unserer elektronische Lernumgebung, für mehr Informationen ;-)
  • Die Bedeutung von „sozialem Lernen“. Sie kennen wahrscheinlich den Funken, den Sie verspüren, wenn Ihr Beitrag in den sozialen Medien von jemandem gelikt wird, jemand Ihren Beitrag teilt, weil er ihn für wertvoll hält, oder einen netten Kommentar hinterlässt. Dies sind alles Formen positiver Interaktion. Diese positive Interaktion kann auch beim E-Learning stimuliert werden, indem Sie beispielsweise Ihrem E-Learning eine aktive Community hinzufügen. Es lohnt sich!

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Wenn Sie bei der Entwicklung eines E-Learnings die oben genannten Trends berücksichtigen, werden Sie Ihr E-Learning progressiv und „zukunftssicher“ machen!

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